Bio/CV

Alexander Zerning wuchs in Bergen auf Rügen auf. Er absolvierte eine Ausbildung zum Elektroinstallateur und arbeitete als Bio-Medizintechniker. Bereits mit 6 Jahren ermöglichten ihm seine Eltern Violinenunterricht, er spielte im Orchester und sammelte seine ersten Bühnenerfahrungen. Später erhielt er Unterricht in Piano, Gitarre und Gesang.

Anfang der 90iger Jahre zog es Alex in die Hauptstadt Berlin, wo er in der legendären Clubszene in Prenzlauer Berg und Mitte unterwegs war und in verschiedenen Musikformationen unterschiedlicher Genres spielte ( Rock, Funk, Jazz und Pop ). Musikalische Inspiration sammelte er durch Auslandsaufenthalte in Irland, Wales, England und Spanien.

1997 begann er ein Studium an der Dresdener Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ im Fach Jazzgitarre und erhielt u.a. Unterricht bei Prof. Stephan Bormann, Günter Hörig und Günter „Baby“ Sommer. Zeitgleich rief er die Berliner Szenebar „Bibo Bar“ im Prenzlauer Berg in der Lychener Strasse ins Leben.

Auf einer Studienreise in Südamerika lernte er Prof. Dario Vera kennen. Bei ihm erhielt er in Peru ( Cusco ) Akustikgitarrenunterricht und machte sich mit der indigenen Musik und Kultur Perus vertraut. Land, Menschen und deren Geschichte dieses Andenstaats waren Anlass, auch in Cusco eine Bar für Einheimische und Touristen zu gründen.

Bei einer Studioproduktion lernte er Anfang 2000 den kurdischen Filmregisseur und Musiker Nizamettin Ariç kennen und war seitdem mit ihm auf zahlreichen Tourneen im In- und Ausland unterwegs.

Über 10 Jahre engagierte er sich als Vorstandsmitglied im Kulturverein Prenzlauer Berg mit dem Aufbau eines Tonstudios und der Förderung musikalischer Projekte und Veranstaltungen. Parallel dazu entwickelte er Lehrmaterial zur musikalischen Früherziehung von Kindern.

Seit 2012 arbeitet er regelmäßig für den dänischen Künstler Olafur Eliasson im Bereich Entwicklung & Produktion.

Alexander Zerning lebt in Berlin-Prenzlauer Berg.

Projekte/Aktivitäten

  • Stummfilmvertonungen ( „Dieb von Bagdad“, Royal Filmorchester, Filme von Buster Keaton )
  • Konzerte und Stummfilmvertonungen mit Steven Garling
  • Soundtracks für Kurz- und Werbefilme ( „Hitachi“, Whiteboard )
  • Jingle und Radioproduktionen
  • Lehrmaterial zur musikalischen Früherziehung von Kindern, CD’s „Kinderleicht“
  • Theaterkompositionen für das Mecklenburgische Landestheater Parchim
  • Creeps“ von Lutz Hübner, „Odysseus, nach Homer“, Berliner Schmalzstullen Theater – „Mamsell Übermuth“
  • Produktionen für Amnesty International
  • Hörbücher: „Eine kleine Rügenreise“

Bands und Formationen

  • Nizamettin Ariç
  • „Triptime – mit Demba Nabe“
  • „Konzerte mit Souleymane Touré“
  • „Polkaholix“
  • „Gentle“
  • „Iqon“
  • „Konzerte mit Dominique Lacasa“
  • „Herr Röhlinger und die Quermanns“
  • „Keli Mutu Break Down“
  • „Die Giganten“